Dienstag, 30. Januar 2018

Wolf soll Kinder angeknurrt haben in Bannetze

Ein 2jähriges Mädchen sei mit ihrem 7jährigen Bruder auf der Alten Dorfstraße in Bannetze um 10.20 Uhr auf dem Weg zum Opa auf ihren Kindertrecker und Dreirad auf einen Wolf getroffen. Der soll sie angeknurrt haben.

Nachdem sofort 2 Biologinnen des Wolfsbüros vor Ort den Fall rekonstruiert haben, stellte sich heraus, dass es keinerlei Aggression des Wolfes gegeben habe! https://www.jagderleben.de/news/kinder-wolf-erschreckt

Unverständlich ist für mich, dass noch am Sonntag Nachmittag die beiden Kinder dazu benutzt wurden, am Ort des Geschehens Fotos zu machen, die dann in der Celleschen Zeitung noch am 'Sonntag Abend veröffentlicht wurden.

Das Ganze war aller noch lange nicht zu Ende, denn heute drehte ein Team von NDR Niedersachsen die Kinder erneut!

Da frage ich mich, ist das ein Fall für das Jugendamt? 'Allein die Tatsache, dass die beiden Kinder mitten auf der Straße ganz allein zu ihrem in der Nähe wohnenden Großvater unterwegs waren, der nicht mal vor der Tür sondern im Haus gewartet hatte, reicht für mich schon aus, dass als nicht Kind gerecht zu bezeichnen. Was wäre wenn gewesen, ein Auto um die Ecke gebogen wäre? Die Kinder saßen quasi 'Boden tief'!

Aber nicht nur das, der Vater der Kinder hatte im November 2017 bereits einen Wolf im Beisein eines seiner Kinder aus dem Trecker gefilmt, wobei er dabei die Tür aufgemacht hat und keine 10 m vor ihm war! Dieser Mann ist unverantwortlich!

Ab min 4.50 ungefähr der NDR Beitrag dazu https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/Niedersachsen-1800,ndsmag23496.html

Interessanter Weise kam zufällig auch noch ein Jäger vorbei, der den Wolf vertrieben haben und beim Hinterherfahren erstaunlicherweise keine Fotos gemacht haben will, obwohl die 'Damen und Herren aus meinem eigenen Erleben immer sehr schnell ihr Handy in der Hand haben - um meine Tiere und mich z.B. zu filmen und fotografieren.

Das hört sich alles doch sehr nach Rotkäppchen 2.0 an - nur dass nicht die Großmutter dabei war, sondern der Großvater und Rotbäckchen ihren Bruder dabei hatte.

Wenn es wirklich ein Wolf war, dann sind die Einwohner von Bannetze aufgerufen, ihre Kinder erstmal nicht allein dort rumlaufen zu lassen und ihre Hunde an die Leine zu nehmen.

Ich habe mir heute auch die Lange Straße in Meißendorf angeschaut, von wo der Wolf angeblich in 50 min - erst hieß es 27 min - die 6 km von dort nach Bannetze gelaufen sein soll. Aber ich kenne die Gegend, da kann man nicht einfach so mal eben lang laufen. Es sind Teiche vor Ort, Wald, Gräben, schwerer Boden. Nicht mal ein Wolf kommt da so schnell durch. Wölfe laufen in der Regel in der 24 Stunden ca 35 km. Das hatten wir bei Kurtis Bruder Punkti 2015 erlebt und auch bei Kurti selbst.

Die ganze Geschichte stinkt!


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