Dienstag, 24. Februar 2015

Meine eMail an das Umweltminsiterium und an die Kieler Nachrichten zeigt Wirkung aber es geht weiter...

..., ich frage mich, warum die Ministeriums Juristen Gesetze nicht bis zu Ende lesen können. Eine Ausnahmegenehmigung entspricht nicht der Rechtslage im Moment!

Das Umweltministerium in Sh-H hat heute das veröffentlicht:

http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/DE/Service/Presse/PI/2015/0215/MELUR_150224_Wolf_Moelln_2.html

Die Kieler Nachrichten haben toll reagiert:

http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Aus-dem-Land/Buerger-fordern-Wolf-darf-nicht-geschossen-werden

In RTL Aktuell war der Wolf im Video beim "Schafe hüten" zu sehen:

http://rtl-now.rtl.de/rtl-aktuell.php

Und meine Antwort an das Ministerium lautet wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Minister!

 

erstmal herzlichen Dank an die Kieler Nachrichten, dass sie meine eMail Ernst nehmen!

 

Dann ein weiterer "Problemwolf" in Niedersachsen heute bei Soltau von einer Polizeibeamtin im Dienst gefilmt  http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/In-Wolfs-Revier-auf-Streife,wolf1344.html ? Er zeigte auch keinerlei scheu...!

 

Zur Rechtslage muss ich sagen, die Hausjuristen des Schleswig-Holsteiner Umweltministerium sollten die Gesetze GANZ lesen!

 

Ersteinmal stetht die Ausnahmeregelung in § 45 Abs 7 S. 1 Nr. BundesNatSchG und nicht in § 45 Abs 1 BNatSchG.

 

ABER, in § 45 Abs. 7 S. 2 BNatSchG steht:

 

"Eine Ausnahme darf nur zugelassen werden, wenn zumutbare Alternativen nicht gegeben sind und sich der Erhaltungszustand der Populationen einer Art nicht verschlechtert, soweit nicht Artikel 16 Absatz 1 der Richtlinie 92/43/EWG weiter gehende Anforderungen enthält. Artikel 16 Absatz 3 der Richtlinie 92/43/EWG und Artikel 9 Absatz 2 der Richtlinie 2009/147/EG sind zu beachten. Die Landesregierungen können Ausnahmen auch allgemein durch Rechtsverordnung zulassen. Sie können die Ermächtigung nach Satz 4 durch Rechtsverordnung auf andere Landesbehörden übertragen."

 

Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Vergrämmungsmassnahmen nicht helfen sollten, wofür es keinen Anlass gibt, dass zu glauben, denn der Wolf ist letztlich davon gelaufen, dann DARF die 2. Voraussetzung ebenfalls nicht vorliegen! Wir können in Schleswig-Holstein, aber auch nicht in Deutschland, von einer nennenswerten Population von Wölfen sprechen, selbst wenn wir 300 + Wölfe haben. Denn ein Erhaltungszustand wird erst bei gut 1.000 Wölfen aufwärts vorliegen, was wissenschaftlich Usus ist. Wenn nun dieser Wolf weggeschossen werden würde, würde sich der Erhaltungszustand der Wolfspopulation natürlich VERSCHLECHTERN! Vor allem in diesem Gebiet!

 

Ich bin wirklich zu tiefst betroffen und erschüttert, wenn hier davon gesprochen wird, dass sich das Umweltministerium bei Wolfsexperten Rat holt. Weiß denn niemand von diesen Experten, dass im Moment die sogenannte "Ranzzeit" herrscht? Das ist die Paarungszeit der Wölfe! Die ist jedes Jahr zur selben Zeit. Das bedeutet, dass diese Tiere, die nur einmal im Jahr decken können, während dieser Zeit unter vollen Hormonen stehen! Das heißt weiter, dass es nur natürlich ist, dass der Wolf auf einen Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern geht, wo eine läufige Hündin war, um eine Partnerin zu finden! In dieser Zeit des Jahres, die von etwa Anfang Februar bis Anfang März geht, sind Wölfe auch viel "offener". Sie haben also vor allem viel weniger Angst! Das weiß jeder Halter von Wolfstieren, die dichter am Wolf sind. Das ist biologisch aber völlig NORMAL! Dadurch entsteht zwar mehr Anspannung bei den Tieren, aber immer noch keine Gefahr für uns Menschen!

 

Sowohl die Schilderungen von dem Wolfsbetreuer, als auch das mittlerweile in RTL aktuell vom 24.02.2015 um 18.45 Uhr aufgetauchte Video, belegen nur eins, der Wolf ist alles andere als aggressiv oder auf Menschen fixiert!!!! Es ist super, dass wir nun sogar Beweismaterial haben, falls es Ihnen doch noch einfallen sollte, den Wolf zu töten!

 

Ich hoffe, Sie verstehen meine Ausführungen!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Christian Berge

Im Windbruch 23

29690 Buchholz (Aller)

Und es geht weiter mit den "Auffälligen" Wölfen.....

Polizei filmt Wolf bei Soltau, der ihnen vors Auto gelaufen ist: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/In-Wolfs-Revier-auf-Streife,wolf1344.html

Wilde Wölfe sind für uns Menschen nicht böse! Eindrucksvolles Video bestätigt dies

2005 wurden diese Aufnahmen von der Biologin Dr. Gudrun Pflüger in West Kanada gemacht. Sie bestätigen einmal mehr, dass wilde Wölfe für uns Menschen nicht gefährlich sind!

https://www.youtube.com/watch?v=Fz4U4gPaLQw

Wolfsbetreuer schildert wie sie den Wolf verjagt haben

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=97192

Interessant ist, dass wir erst wieder lernen müssen, dass das Verhalten des Wolfs völlig normal ist! Deshalb haben in den Ländern, wo Wölfe sind, Rumänien, Türkei, Italien, Spanien usw. die Schäfer Herdenschutzhunde und sind bei der Herde. Die Wölfe lernen, dass es da nichts zu holen gibt und wenn sie es trotzdem versuchen, dann sind eben die Schafhelfer da! Da kann man beim besten Willen nicht von Verhaltens auffällig sprechen.

Interessant dazu auch die Erfahrung aus den Alpen. Seit dort die Schafherden nicht mehr allein sich selbst überlassen sind, sondern von Schäfern und Hunden gesichert werden, sind nur noch 4.000 Schafe durch Unfälle usw verstorben - vorher waren es 10.000. Da muss man nicht Wirtschaft studiert haben, um zu wissen, dass die Rechnung unter dem Strich aufgeht!

Montag, 23. Februar 2015

Das darf doch nicht wahr sein, da schützen sie ihre Schafe nicht und ein wilder Wolf soll gleich abgeschossen werden

Bitte helft diesem wilden in Schleswig-Holstein lebenden Wolf. Teilt bitte diesen meinen Post und vor allem tut eins, nehmt ecuh 5 min Zeit und schreibt den Verantwortlichen! EMail an Direktor Matthias Hoppe-Kossak, Herrn Thomas Walter (beide sind die Chefs im Umweltministerium - internetredaktion@melur.landsh.de), den Wolfsbetreuern (wolfsbetreuer@wildpark-eekholt.de), und in cc den Kielder Nachrichten (Redaktion@kieler-nachrichten.de). Es müssen nur 1-2 Sätze sein, die euer Missfallen Kund tun, dass sie die Genehmigung erteilt haben, einen wilden Wolf abzuschießen. http://www.kn-online.de/…/Verhaltensauffaelliges-Tier-Wolf-… -

Das habe ich eben den "Chefs" im Umweltministerium geschrieben und in CC denWolfsbetreuern und den Kieler Nachrichten gesandt: Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Direktor Hoppe-KOssak, sehr geehrter Herr Walter meine Name ist Christian Berge Ich habe eben gerade den Artikel vom 23.02.2015 in den Kieler Nachrichten und auf Ihrer Website gelesen, dass Sie einem Wolfsbetreuer die Genehmigung erteilt haben, im "äußersten Notfall" - wie immer der aussehen soll -, einen wild lebenden Wolf abzuschießen; nur weil er sich nicht gleich von Schafen hat vertreiben lassen. Aus dem Artikel wird noch deutlich, dass die Schafe UNGESCHÜTZT waren! Weder ein Zaun noch Herdenschutzhunde waren zugegen. Sie dramatisieren das Verhalten des Wolfes aufs Äußerste! Ich möchte Sie als Volljurist, der ich bin und auf Artenschutz, EU-Richtlienen und alles was mit dem Wolf zu tun hat spezialisiert, höchst vorsorglich darauf hinweisen, dass NIEMAND einen Wolf, der laut § 44 BundesNaturschutzGesetz zu den besonders streng geschützten Tierarten gehört, TÖTEN darf. Die Rechtsfolge können Sie den §§ 71, 69 BundesNaturschutzG entnehmen. Der Täter wird mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe bestraft! Sie können versichert sein, dass ich ALLES tun werde, dass ein evtl. erfolgender Abschuss des wild lebenden Wolfes Konsequenzen haben wird für den Schützen, aber auch für diejenigen, die ihn strafrechtlich dazu angestiftet haben. Ihrem Amt scheint nicht klar zu sein, dass Sie quasi zu einer Straftat anstiften! Das BundesNaturSchutzGesetz ist ein Bundesgesetz, dass sie nicht einfach mit einer "Genehmigung" umgehen können! Ich selbst lebe mit mehrere Tieren zusammen, die bis zu 98 % Wolf sind. Ich kenne die gesamte Fachliteratur. Ich kenne auch wild lebende Wölfe. Von so einem Tier geht keine Gefahr aus - aber natürlich müssen die Schafe auch entsprechend geschützt werden! Ich empfehle Ihnen eindringlich, sich mehr mit der Historie von wild lebenden Wölfen zu befassen. Hier eine wunderbare 28 minütige Dokumentation, die der Wolfsbiologe Dr. Christoph Promberger in der Zeit von 1995 bis 1997 in Brasov, in den Rumänischen Karpaten gedreht hat. http://www.planet-schule.de/sf/filme-online.php?film=2959 In Rumänien leben ca. 3.300 Wölfe wild. Sie können in der Doku sehen, dass es überhaupt keine Gefahr für Menschen von wilden Wölfen ausgeht. Sie sehen vielmehr, dass sich niemand in der Bevölkerung um diese kümmert, obwohl sie nahezu täglich in die Stadt kommen! Die Rumänische Bevölkerung ist bettel arm! Sie schützen ihre Schafe mit Straßenhunden, die als Herdenschutzhunde "umfunktioniert" werden. Trotzdem fordert niemand von den Schäfern, sie zu töten! Von dem betreffenden Wolf geht für Menschen keine Gefahr aus! Nehmen Sie meinen Hinweis bitte Ernst. Ich war 12 Jahre Rechtsanwalt und auf Strafrecht spezialisiert und befasse mich seit 8 Jahren nur noch mit Wölfen und hochprozentigen Wolfshunden, die ich selbst habe, aber ich kenne auch die gesamte Literatur zum Thema Wolf, in deutsch und englisch! Mit freundlichen Grüßen Christian Berge asess. jur. Im Windbruch 23 29690 Buchholz (Aller) 0173/8014338 www.wolfdogs-siouxtala.de

2 Amerikanische Wolfshunde abzugeben, bald 8 und 9 Jahre

Kenai bald 8 und Luna bald 9 leben zusammen und sind nicht kastriert. Sie suchen ein neues zu Hause. Kenai ist die ersten Monate (Jahr) im Haus groß geworden, Luna nur draußen. Beide sind aus der Southern Breeze Linie. Luna kommt direkt aus Florida, Kenai wurde in Europa gezüchtet. Sie ist die Schwester von Brzo, Tochter von Uncas und Chey, beide Southern Breeze. Sie müssen weg, weil die Nachbarn sich über ihr Geheul beschweren. Sie wohnen in einer Reihenhaussiedlung in Holland. Der Nachbar hat auch AWH. Die Besitzer haben Angst, dass die Behörden sie wegnehmen und einschläfern. Im Idealfall sollen sie zusammen vermittelt werden. Ansonsten wäre ein selbstbewusster Rüde Ideal, nicht kastriert. Es sollten hohe ausbruchsichere Zäune vorhanden sein.





Uncas, der Vater von Kenai. Er war der beste AWH in Europa! Mit Noomi Noble Pawz
 
 
Das hier ist Luna