Sonntag, 25. Oktober 2009

Wölfe in der Südheide; 02.11.2009, 19 Uhr in Müden

Mit diesem Thema befasst sich in der Organisation des Wild- und Abenteuerparks Müden in Person von Ralf Neumann, dem dortigen Hegering Hermannsburg und dem Verkehrsverein Müden eine Veranstaltung in der Jugendherberge in Müden. Eingeladen sind alle Interessierte:

Die Rückkehr der Wölfe in die Südheide

Die Organisatoren des Hubertustages freuten sich über zahlreiche Besucher und planen nun für den 02.11. 2009 eine Wolfsinformationsveranstaltung in Müden. Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe war bei dem Hubertustag im Wild- und Abenteuerpark Müden ebenso vertreten wie der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und dies nicht ohne Grund, denn seit 3 Jahren werden regelmäßig Wölfe in der Lüneburger Heide und vor allem in der Südheide gesichtet. Das Land Niedersachsen hat daher einen Wolfsmanagementplan entwickelt und inzwischen an die 40 ehrenamtlichen Wolfsberater ernannt. Wildparkleiter Ralf Neumann ist als Wolfsberater für die Gemeinde Faßberg zuständig und hat daher eine Wolfsinformations-veranstaltung in Müden angeregt. Für den Termin am 02.11. konnte Frau Dr. Beatrix Stoepel vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. gewonnen werden. Die promovierte Diplom Biologin und Journalistin hat unter anderem an mehreren NDR-Filmen über die Wölfe in der Lausitz mitgewirkt und das Buch: „Wölfe in Deutschland“ verfaßt. Sie wird in ihrem Vortrag über interessante Beobachtungen und die Situation der Wölfe in Deutschland berichten.

Außerdem wird auch Theo Grüntjens, Forstchef bei Rheinmetall Unterlüß und ebenfalls Wolfsberater an der Veranstaltung am 02.11. in der Jugendherberge Müden teilnehmen. Grüntjens ist in Niedersachsen sicherlich derjenige, der den meisten Kontakt mit dem Wolf hat. Man darf also auf interessante Vorträge gespannt sein, wobei im Anschluß sicherlich noch Zeit für eine Diskussion sein wird.Das Auftauchen der Wölfe wird in der gesamten Bevölkerung mit großem Interesse verfolgt, aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich möglichst viele Interessensgruppen mit dem Thema auseinander setzen.

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